Dienstag, 29. Oktober 2013

Level Test - Check!

Für alle, die es nicht wissen .. meine Klasse besteht aus Leveln und 6 ist das Beste.
Mitte letzter Woche habe ich nun mit 5 weiteren aus meiner Klasse den Level Test gemacht, der 90 Minuten geht und aus Writing, Speaking, Listening, Grammar und Reading besteht. Man muss mindesten 70% erreichen um in das höhere Level zu kommen, also bei mir dann um in Level 4 zu kommen. Ich ging ohne vorher gelernt zu haben, ganz locker an die Sache ran und spätestens beim 2. Part also beim Reading war ich total fertig. Kaum was verstanden und einfach nur geraten. Nach 50 Minuten war ich die Erste die fertig war und war auch echt froh, es hinter mir zu haben und war mir sowas von sicher, den Test keinesfalls bestanden zu haben. Ich habe mir das vieeel leichter vorgestellt.
Als ich heute Morgen in die Schule kam, lief mir auch schon sofort meine Lehrerin über den Weg mit der tollen Nachricht "Good Morning, you passed the Level Test" und ich dachte mir nur so what, ehrlich jetzt? Das war einfach so mega cool und ich hab mich total gefreut. Bei Speaking habe ich sogar volle Punktzahl, das ist echt heftig. Anschließend habe ich erfahren, dass die anderen aus meiner Klasse nicht bestanden haben und ich echt stolz auf mich war, als einzige es geschafft zu haben. Nun bin ich jedoch in der Afternoonclass, also ich habe von 12-17 Uhr Unterricht, aber ich habe sofort einen Antrag gestellt, dass ich wieder in die Morningclass will. Ab morgen beginnt dann mein Unterricht in Level 4 bei dem Lehrer Adam und wirklich jeder meiner Schule sagt, dass es der coolste und beste Lehrer ist. Ich freu mich schon wahnsinnig und am Donnerstag ist dann auch schon die Halloweenparty in meiner Schule.

Montag, 28. Oktober 2013

awesome weekend

Ich weiß gar nicht wo ich anfangen soll .. Los Angeles? Universal Studios? Malibu? Ja aus den 3 Orten bestand mein Wochenende und es war einfach nur perfekt. Am Samstag ging es mit 5 weiteren aus meiner Schule nach Los Angeles. Da sie aus Japan und China kommen, sind wir zuerst nach Little Tokyo gegangen und ich fühlte mich wirklich total fremd und gar nicht mehr in Amerika, aber man ist ja offen für neues. Das Hotel war auch total toll und am Samstag Abend ging ich mit den 3 Jungs nach Hollywood, meine 2 Zimmergenossen wollten lieber zur Massage, aber nicht mit mir, dafür war ich ja nicht nach Los Angeles gekommen. Also haben wir uns zu 4. ins Auto gesetzt um das Nachtleben in Hollywood zu erleben und ich war wirklich etwas enttäuscht. Es war gar nicht so amazing, wie man sich das vorstellt. Aber man muss es immerhin mal gesehen haben. Wir sind auf dem Walk of Fame gelaufen, ich habe die Handabdrücke von Johnny Depp gesehen. Oh mein Gott von Johnny Depp. Ich bin innerlich total ausgerastet. Ich liebe diesen Mann so sehr, haha! Um den Abend schön ausklingen zu lassen, sind wir dann noch ins Hardrock Cafe gegangen und haben noch was gegessen. Dann sind wir auch schon wieder zurück ins Hotel gefahren, denn am Sonntag ging es dann endlich zu den Universal Studios. Ich war total aufgeregt und ich habe mich total darauf gefreut und es war einfach nur perfekt dort! Wir sind dort rumgelaufen, sind einiges gefahren, ich habe meinen ersten Funnel Cake gegessen, der zwar total süß aber sowas von lecker war. Am besten hat mir jedoch die Studio Tour gefallen. Da sind wir mit dem Bus an verschiedenen Kulissen vorbei gefahren, wie zum Beispiel Western Texas, Mexico oder auch von Desperate Housewives. Es war wirklich mit Abstand das beste Wochenende, was ich in meinen bisher 1,5 Monaten in Amerika hatte. Ich kann es kaum abwarten, ins Disneyland zu gehen und das wird noch dieses Jahr sein, hoffentlich! :) Auf der Heimfahrt haben wir noch einen kurzen Stop in Malibu gemacht und haben den tollen Sonnenuntergang gesehen. Das kommende Wochenende ist auch schon verplant. Am Samstag gehe ich zu meinem ersten Football-Game mit einer deutschen Freunden und ich zähle wirklich schon die Tage. Das Spiel wird von meiner Schule sein und gegen die Mannschaft von Santa Monica und abends kommt dann meine neue Mitbewohnerin für die nächsten 6 Wochen. Sie ist so alt wie ich und kommt ebenfalls aus Deutschland. Ich freu mich schon riesig und bin gespannt wie es wird.

Mehr Fotos gibt es hier: https://www.facebook.com/mylifeinamerica

Walk of Fame, Hollywood

JOHNNY DEPP 

Universal Studios, Hollywood

Deutschland - Japan - China

Desperate Housewives




Funnel Cake

Malibu 


Toller Sonnenuntergang in Malibu




Montag, 21. Oktober 2013

1 Month USA - Can't believe it!

Kennengelernt ... 
habe ich so unglaublich viele, tolle  Menschen mit den verschiedensten Nationen. Ich habe schon sehr viele Bekanntschaften geschlossen, aber richtige Freundschaften leider noch nicht.

Gesehen ...
habe ich schon eine Menge! Ich habe verschiedene Sehenswürdigkeiten meiner Stadt gesehen, Santa Monica, verschiedene Strände, den Hafen, das Football Feld meiner Schule, die Wüste von Kalifornien und Arizona. 

Gesprochen ...
habe ich von Anfang an relativ viel. Ich war selbst über mich erstaunt, dass ich einfach so drauf los geredet habe und das auch noch in Englisch. Mir fällt es von Woche zu Woche leichter, einfach in Englisch drauf loszureden und mein Deutsch leidet schon darunter.

Vermisst ...
habe ich vor allem in den ersten Tagen meine Familie und Freunde. Dies hing vorallem mit dem Kutlurschock und den Zuständen in meiner ersten Gastfamilie zusammen. Mittlerweile wurde es um einiges besser und vermissen tu' ich auf jeden Fall das Deutsche Essen und sich einfach mal ins Auto zu setzen und irgendwo hin fahren zu können, denn hier bin ich nur auf den Bus angewiesen und das nervt ganz schön.

Gegessen ...
habe ich viel zu viel. Meine Gastmutter kocht sehr gesund, lecker und vor allem amerikanisch.
Dennoch rutschte mal der ein oder andere Taco oder Hamburger durch. Dennoch versuche ich mich hier viel von Obst und Salat zu ernähren, was jedoch weit aus teuerer als in Deutschland ist.

Gelernt ...
habe ich, wie es ist, alleine auf sich gestellt zu sein. Man muss sich wirklich hier durchkämpfen und nicht immer gleich aufgeben. Ich habe gelernt mich durch mein Leben zu kämpfen und wenn nicht gleich alles so verläuft wie ich es gerne hätte, nicht gleich aufgeben. Außerdem lernte ich, die Englische Sprache zu vertiefen, so oft es geht fragen, wenn man nicht weiter weiß. Vorallem in den ersten Tagen, als ich mit dem Bus zur Schule fuhr. Von Tag zu Tag lernt man hier unglaublich viel. Ich habe die kleinsten Dinge zu schätzen gelernt, die ich vorher als selbstverständlich empfand.



Samstag, 19. Oktober 2013

Pumpkin Patch

Ja, es ist Halloween-Time und ich bin schon mega aufgeregt, weil es hier in Amerika einfach ganz anders ist als in Deutschland. In den Supermärkten, in den Klamottenläden und an den Häusern ist es kaum zu übersehen. Gestern war ich mit meiner Gastfamilie bei einem Pumpkin Patch. Dort waren überall Kürbisse, die man sich aussuchen konnte und kostenlos mit nach Hause nahm. Ich war so begeistert, weil das alles total schön dort aussah und es waren echt verdammt viele Menschen da. Zuerst liefen wir durch ein Mais-Labyrinth und es war so verdammt schwer, den Ausgang zu finden und zudem waren wir auch noch Abends da und somit war es auch schon dunkel und ich habe eh ein bisschen Angst vor der Dunkelheit haha, und dann fanden wir nicht sofort den Ausgang, oh Gott teilweise war es echt schrecklich. Aber nach ca 20. Minuten haben wir es geschafft. Anschließend konnte sich jeder einen Kürbis aussuchen und ich finde meinen echt verdammt schön. Nächste Woche höhlen wir ihn dann aus. Ich freu mich schon total dadrauf, das ist einfach alles so amerikanisch, genauso wie ich es mir vorgestellt hatte. Ich bin so verdammt glücklich mit der Familie. Es war wirklich ein toller Abend. Auf dem Heimweg haben wir uns noch einen Film ausgeliehen und ihn zu Hause dann geguckt und dazu lecker Popcorn gegessen.

Der Rechte ist meiner! :)

Meine Gastschwester und Ich
             



                                  


Sonntag, 13. Oktober 2013

Next Stop: Arizona

Kaum bin ich bei meiner neuen Familie, ging es am Wochenende auch schon nach Arizona zum Campen mit einem Teil der Familie. Insgesamt waren wir zu 17. und es war so toll. In der Nacht von Donnerstag auf Freitag sind wir angekommen, wo ich auch schon die Tochter meiner Gastmutter und ihren Ehemann kennen lernte. Nachdem das Zelt aufgebaut wurde, gingen wir auch schon schlafen weil eine 6 stündige Autofahrt ist ja doch ziemlich anstrengend. Der andere Teil der Familie war mit Wohnmobilen angereist. Am nächsten Morgen traf ich dann auf Cash, auf den Enkelsohn meiner Gastmutter. Oh Gott, er ist total süß und 4 Jahre alt. Als er mich sah, kam er zu mir gerannt, umarmte mich total herzlich und meinte, dass er total froh ist, dass ich endlich da bin. Ich hab mit sowas ja mal gar nicht gerechnet. Im Laufe des Tages habe ich dann noch Terry, die Schwester meiner Gastmum kennen gelernt, sowie ihren Ehemann und deren 4 Töchter und am Abend dann eine weitere Schwester, Diane, die ebenfalls mit ihren Kindern anreiste, mit Amanda und Russel. Die Kinder sind im Schnitt 4 - 15 Jahre. Mittags haben wir uns ein Boot geschnappt, sind damit über den Colorado River gedüst und die Kinder sowie auch die Erwachsenen sind dann Wasserski gefahren. Abends saßen wir dann immer am Lagerfeuer und am Samstag Abend gab es Smores. Es wars sooo lecker :) Das ist ein Keks mit Schokolade und Marshmallow. Ich lieeebe amerikanisches Essen einfach so. Genauso habe ich mir die Westküste vorgestellt. Es war einfach nur ein super Wochenende und teilweise wohl doch zu heiß. In Deutschland laufen sie schon mit Jacken rum und ich habe am Wochenende in kurzer Hose bei über 30C geschwitzt, so ein verdammt komisches Gefühl!











Mittwoch, 9. Oktober 2013

i like it

Hier geht es zu meiner Facebook-Seite "My american life".
Fast tägliche Updates, Bilder, Posts , aber seht selbst :)

Dienstag, 8. Oktober 2013

Neue Gastfamilie - Neuer Start!

Wie im letzten Post schon angekündigt wurde, kommt hier nun der Post über meinen Gastfamilienwechsel. Wir ihr mitbekommen habt, war ich nicht sehr glücklich mit meiner Familie. Ich fühlte mich überhaupt nicht wohl. Es war nicht sauber, meine Familie hing nur im Zimmer rum und dies oft am Handy. Gegessen wurde auch kaum zusammen und in den 2 Wochen in denen ich bei ihnen wohnte, haben wir nicht einmal was zusammen unternommen. Geredet wurde leider auch nur das Wichtigste. Nach wenigen Tagen habe ich mich dann an Kaplan gewendet, die für mich eine bessere Familie gesucht haben, was 10 Tage gedauert hat. Diese 10 Tage kamen mir wie eine Ewigkeit vor. Ich war sogar kurz davor, das Jahr abzubrechen, aber Dank der tollen Hilfe von Freunden und meiner Familie habe ich diesen eventuell größten Fehler doch nicht begangen. Oh Gott, ich hätte es so sehr bereut. Bei einer Sprachschule ist es sehr viel leichter und kommt sehr oft vor, die Familie zu wechseln, wie bei einem Highschool Jahr, da unter anderem auch die Familie bezahlt werden. Es gibt so unendlich viele bei mir auf der Schule, die die Familien wechseln, ua. da der Schulweg zu weit ist. Ja, das war auch einer meiner Gründe, warum ich wechseln wollte. Vorher brauchte ich 1,5 - 2 Stunden zur Schule und jetzt einfach nur mal 20 - 30 Minuten. Das ist so abgefahren! Ich fühle mich in meiner neuen Familie pudelwohl. Ich lebe bei einer Gastmutter mit einer 13 jährigen Gastschwester und einem Jack Russel Terrier, der total süß ist. Ich habe mein eigenes Zimmer und mein eigenes Bad. Die Familie ist total lieb und bisher verstehe ich mich echt gut mit ihnen. Ich habe mich am Freitag mit ihnen getroffen, da wurde mir das Haus gezeigt und bisschen Small-Talk und am Montag konnte ich schon einziehen. Außerdem hat meine Gastmutter, Jennifer, noch 4 weitere Kinder, die aber schon erwachsen sind und ebenfalls Kinder haben. Meine Gastmutter hat zudem noch 6 Schwestern und einen Bruder. Vorhin erzählte sie mir, dass ihre Mutter insgesamt 25 Enkelkinder hat. Big Familie! :o In Deutschland habe ich Eltern, Großeltern und eine Patentante und das war's dann auch schon. Ich freue mich schon total, die Familie kennen zu lernen. Jetzt am Wochenende gehen wir campen und zwar am Colorado River, Grenze Kalifornien/Arizona und dort treffe ich dann schon einen großen Teil der Familie. Wir werden mit dem Auto dort ca 6 Stunden hinfahren und ich freue mich einfach nur mega. Über die Weihnachtszeit fliegen wir nach Colorado. Weihnachten mit einer großen Familie zu verbringen und dann auch noch in einem anderen Land wird bestimmt total spannend. Ich liebe mein Leben momentan hier einfach nur so sehr. Die Schule ist auch total gut und man lernt immer mehr Leute kennen, heute habe ich eine aus Freiburg kennen gelernt. So langsam wachsen auch schon Freundschaften und ich bin so verdammt froh, mich entschieden zu haben, doch hier zu bleiben, obwohl mein Heimweh doch sehr groß war. Aber am Anfang geht das wohl vielen so. 

Sonntag, 6. Oktober 2013

Beachtime

Nachdem ich schon über 2 Wochen hier bin, was sich jedoch schon wie 2 Monate anfühlt, war ich heute mit Freunden am Strand. Es ist Anfang Oktober und heute waren es 28-30C. Aber leider wird es jetzt wieder kälter und somit haben wir einer der letzte warmen Tage nochmal am Strand verbracht.
Der Strand befindet sich am Pier und ist einfach nur wunderschön. Ins Wasser kann man kaum gehen, da es total kalt war. Es war wirklich ein toller Tag, jetzt muss ich noch meinen Koffer fertig packen, da ich morgen zu einer neuen Gastfamilie komme. Huch neue Gastfamilie? Ja, aber dazu gibt es nochmal einen genaueren Post. Aber es war die beste Entscheidung, die ich getroffen habe!