Montag, 22. Juni 2015

Einladung von Korean Air und Sheraton Airport Hotel Frankfurt

Vor gut 2 Wochen gab es eine Infomail auf meiner Arbeit, wer denn gerne sich das neue Flugzeug der Korean Air anschauen möchte. Wir erhielten von Korean Air und Sheraton Airport Hotel eine Einladung. Wer mich kennt, weiß ganz genau wie sehr mich die koreanische Kultur interessiert. Also war ich sofort die erste, die sich dafür interessierte und mit einer weiteren Auszubildenden ging es am Donnerstag den 11. Juni nach der Berufsschule zum Frankfurter Flughafen.

Im Terminal 1 wurden wir herzlich empfangen und gingen mit 20 weiteren Tourismuskaufleuten zum neuen Flugzeug, um dieses zu besichtigen. Unter der Crew waren auch 2 Koreaner, die total lieb waren. Das hat mich alles sehr an mein Auslandsjahr erinnert. Als ich in Santa Barbara die ersten Tage Schule hatte, freundete ich mich zuerst mit einem Koreaner an, ich hatte viel Kontakt zu Koreanern in Kalifornien, aber auch in Chicago. In Chicago waren meine 2 besten Freunde aus Korea, einer davon besuchte mich letztes Jahr im Sommer hier in Deutschland. Ich hoffe, dass ich in den nächsten Jahren mal nach Südkorea kommen werde.

Das Flugzeug war wirklich schön ausgestattet. Vor der Besichtigung durften wir auch noch den Chef von Korean Air kennen lernen, der für Deutschland zuständig ist. Er war zufälligerweise auch gerade am Flughafen.

Das neue Flugzeug ist die Boeing 777-300 ER und hat 291 Sitzplätze. Die Ausstattung besteht aus der First Class, Prestige Class und Economy Class



Prestige Class

Business Class

Economy Class

Anschließend ging es ins Sheraton Airport Hotel. Zuerst hatten wir einen Sektempfang und danach wurde uns eines der Club Rooms gezeigt. Dies ist besonders gut für Geschäftsreisende, die gerne im Hotel mit eigenen Laptops arbeiten möchten. Das Sheraton hat ingesamt 1008 Zimmer zum darbieten. 




Den Abend haben wir mit einem gemeinsamen Abendessen abgeschlossen, den wir im Sheraton Flavor Restaurant verbrachten. Es gab ein 3 Gänge Menü mit typischen deutschen Spezialitäten. Zum Schluss gab es noch eine kleine Verlosung. Ich gewann den 3. Preis - Ein Gutschein für 2 Personen für die Astor Film Lounge in der Frankfurter Innenstadt.

Freitag, 19. Juni 2015

Winter in Chicago

Vergangenes Jahr bin ich mit einer Freundin über Silvester nach Chicago zu meiner Gastfamilie geflogen. Am 28. Dezember ging es los. In London sind wir umgestiegen und haben einen wunderschoenen Sonnenaufgang gesehen. Danach ging es auch schon weiter nach Chicago. Als wir endlich am Haus ankamen, war ich total aufgeregt. Nach 6 Monaten habe ich meine Gastfamilie wieder gesehen. Die Begruessung war total herzlich. Ich hatte dort wirklich eine wunderschoene Zeit und besonders im Winter in Chicago zu sein. Dennoch war es verdammt kalt. In der 2. Woche fing es dann auch an zu schneien und das Termometer zeigte -18C an. Mir sind die Haende und Fuesse fast abgefroren, so kalt war es. Ich habe meiner Freundin die Umgebung gezeigt, wir waren shoppen, ich war bei meiner Sprachschule und habe alte bekannte Gesichter gesehen, die sich auch noch an mich erinnern konnten. Wir waren mit meiner Gastfamilie in der Kirche und im Zoo, der mit ganz vielen Lichtern geschmueckt war.
 
Ich freue mich, nach meinem Hawaii Trip wieder dort zu sein. Allerdings nur für einen Tag. Aber besser als gar nicht.









Roundtrip California

Nachdem mein Auslandsjahr zu Ende war, ging es am 24. Mai zum Flughafen in Chicago und wieder ins warme Kalifornien. Im Hotel in Los Angeles traf ich dann nach Monaten wieder meine Familie und deren Freunde, die mit waren. Die ersten beiden Tage waren wirklich nicht leicht und ich musste mit meinen Tränen kämpfen. Auf der einen Seite war ich froh, meine Familie wieder zu haben, dennoch hat man das gewohnte Umfeld der letzten Monate vermisst, da mir der Abschied in Chicago auch sehr schwer fiel.
Da ich schon 2x in Los Angeles war, konnte ich ihnen bisschen die Umgebung zeigen. Wir gingen nach Santa Monica zum Pier und weiter zum Venice Beach. Abends hatten wir in der Nähe des Lakers Stadion gegessen. Ich hatte ein Chicago Shirt an und plötzlich sah ich ganz viele Blackhawks Fans (Icehockey Mannschaft Chicago). Das war so ein Zufall, denn ich wusste gar nicht dass das Icehockey Spiel LA gegen Chicago genau an dem Abend war. Ich hatte mich wie ein kleines Kind gefreut. Kaum bin ich weg von Chicago, aber doch nicht weg! Leider hatten sie verloren im Halbfinale des Stanley Cups, trotzalldem haben sie dieses Jahr den Titel geholt.
Am nächsten Tag ging es in die Stadt, wo mein Auslandsjahr begann - Santa Barbara. Wir hatten dort eine tolle Zeit. Ich habe meinen Eltern meine Schule gezeigt, die Innenstadt, den Strand und wir trafen uns mit meiner Gastfamilie die uns herzlich zum Eis essen einlud. Es war teilweise komisch nach Monaten das Haus zu sehen und das Zimmer, wo so viele Erinnerungen waren.
Der nächste Stop war eine Nacht in Monterey und danach weiter in die wohl schönste Stadt Kaliforniens, San Francisco. Ich liebe diese Stadt und mit Las Vegas hatte ich dort eine super schöne Zeit. Wir sind viel gelaufen, was wirklich anstrengend ist bei diesen Strassen, haben eine Rundfahrt gemacht und sind auch über die Golden Gate Bridge gefahren. Insgesamt waren wir dort 4 Tage. Zum Abschluss waren wir am bekannten Pier 39.
Weiter ging es durch den Yosemiti Nationalpark und Death Valley Nationalpark, wo wir ebenfalls eine Nacht blieben. Da ist es wirklich unfassbar warm, um die 40C. Von Kalifornien weg und rein nach Nevada - Las Vegas was calling. Dort waren wir dann zum Abschluss 5 Nächte im bekannten Cesars Palace, bevor es wieder nach Deutschland ging. Da ich noch nicht 21 zu dem Zeitpunkt war, war alles etwas eingeschränkt bezueglich der Bars und Casinos. Das Wetter war wirklich schön und die Sonne hat gebrannt wie verrückt. Wir waren shoppen, schauten uns abendliche Veranstaltungen an und besuchten verschiedene Hotels. In Las Vegas traf ich mich dann auch mit einer Austauschschülerin, die ich aus Frankfurt kenne und die zur selben Zeit da war. Das Highlight war jedoch ganz klar die Wasserspiele beim Hotel Bellagio.
Nach 2 Wochen Rundreise ging es wieder nach Deutschland und wurde super am Flughafen von meinen Freunden empfangen. Die nächsten Wochen waren nicht leicht, ich hatte mit Fernweh zu kämpfen und dem gewohnten Umfeld, was ich die letzten Monate nicht hatte. Die Umstellung war wirklich nicht einfach. Aber mit Hilfe von Freunden und Familie ging es nach einigen Wochen. Die WM war eine tolle Erinnerung, ich hatte wieder mit Tanzen angefangen und habe eine Ausbildung bekommen.